Hochsensibilität bei Kindern erkennen und kompetent begleiten
Fachveranstaltung für pädagogische Fachkräfte in Kitas, Schulen und Einrichtungen der Familien-, Kinder- und Jugendhilfe.

Wie können Sie Hochsensibilität bei Kindern besser erkennen und begleiten? Was gibt es in der Zusammenarbeit mit Eltern zu beachten? Wie können Sie Neurodiversität als Bereicherung nutzen, um Resilienz und Selbstvertrauen von Kindern zu fördern?
Jedes Kind ist einzigartig, mit individuellen neurologischen Ausprägungen, die sich in unterschiedlichen Stärken, Interessen und Wahrnehmungsweisen zeigen. Diese Vielfalt als Reichtum anzuerkennen, ist der erste Schritt, um die Basis für Resilienz zu legen.
In der frühkindlichen Bildung schaffen wir nicht nur eine Grundlage für ein inklusives Miteinander, sondern wir stärken auch die inneren Kräfte der Kinder, ihre Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen – ihre Resilienz. Das Verständnis von Neurodiversität und ein ressourcenorientierter Ansatz spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Hochsensibilität als ein Ausdruck von Neurodiversität ist angeboren, es ist ein Wesensmerkmal und keine Erkrankung. Feinfühligere und sensiblere Kinder haben es nicht immer einfach – leichter wird es, wenn die Hochsensibilität erkannt und der Alltag in Kita, Schule, Freizeit und Familie entsprechend angepasst werden kann. Hochsensible Kinder brauchen Unterstützung um sich verstanden und angenommen zu fühlen. Sie brauchen die Sicherheit zu wissen: „Du bist gut so wie du bist“.
Abschluss und Ausblick:
Im Anschluss erhalten Sie Informationen vertiefenden Weiterbildung im Rahmen des Schatzsuche‑Programms, das die seelische Gesundheit von Kindern und die Kooperation mit Eltern gezielt stärkt.
Programm
- 14:00 Uhr | Begrüßung
Sylke Känner | HAG - 14:10 Uhr | Hochsensibilität bei Kindern erkennen und begleiten
Regina Wienberg-Eggert - 14:50 Uhr | Pause
- 15:05 Uhr | Neurodiversität und Ressourcenorientierung in der frühkindlichen Bildung
Kerstin Müller-Belau - 15:35 Uhr | Pause
- 15:40 Uhr | Diskussion und Fragen an die beiden Referent:innen
- 16:00 Uhr | Ressourcen
- 16:05 Uhr | Das Eltern Programm Schatzsuche: Informationen und Fragen zur Weiterbildung
- 16:30 Uhr | Ende
Referent:innen:
Kerstin Müller-Belau – Bildungsreferentin & Dozentin für nachhaltige Pädagogik, Erzieherin, Sozialpädagogin, langjährige Erfahrung in pädagogischen Arbeitsfeldern der freien Kinder- und Jugendhilfe. Langjährige Weiterbildungsreferentin im Eltern-Programm Schatzsuche.
Regina Wienberg-Eggert – Heilpraktikerin (Naturheilpraxis Süderelbe), Spezialisierung und langjährige Erfahrung in der Beratung, Unterstützung und Behandlung von hochsensiblen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie selbst ist hochsensibel und hat drei erwachsene hochsensible Kinder. Seit 24 Jahren Dozentin für pädagogische Fachkräfte in Kitas und Schulen zum Thema Hochsensibilität.
Moderation:
Sylke Känner – HAG , Programmleitung und Landeskoordination Schatzsuche Hamburg, Instruktorin für MHFA Ersthelfer - Kurse für psychische Gesundheit.
Kosten
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.
Teilnahmebedingungen
Veranstalter:in
Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Hammerbrookstraße 73
20097 Hamburg
040 - 288 03 64-0
veranstaltungen@hag-gesundheit.de
https://www.hag-gesundheit.de
Eine Veranstaltung im Rahmen des Programms Schatzsuche.
Schatzsuche richtet sich an pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, Vor- und Grundschulen sowie weiteren Bildungseinrichtungen, die ihre Zusammenarbeit mit Eltern stärken möchten.
Veranstaltungsort
HAG
online
www.hag-gesundheit.de