Barrieren im Zugang zu Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation abbauen
Im Modellprojekt ZuKiJu werden Familien rund um die Beantragung einer Kinder- und Jugend-Reha unterstützt.

Unsere Angebote für Familien und Fachkräfte
In Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein setzen wir vier Maßnahmen um, die den Zugang zur Kinder- und Jugend-Reha erleichtern:
Antragsformular
Ein vereinfachtes Antragsformular steht jetzt online bereit.
Kostenfreie Infoveranstaltungen
Bei unseren Veranstaltungen informieren wir Fachkräfte und Eltern umfassend über die Kinder- und Jugend-Reha, den Antragsprozess sowie den Ablauf der Reha. Aktuelle Termine finden Sie hier.
Wir kommen auch gerne in Ihre Einrichtung – sprechen Sie uns einfach an!
Flyer Infoveranstaltungen
Plakat Infoveranstaltungen
Kostenloses Reha-Coaching für Familien
Unsere Reha-Coaches unterstützen Familien persönlich bei der Antragstellung für eine Kinder- und Jugend-Reha bei der Deutschen Rentenversicherung.
Das Coaching wird in folgenden Sprachen angeboten: Arabisch / اللغة العربية, Deutsch, Englisch, Farsi / فارسی, Italienisch / Italiano, Kurdisch / Kurdî, Russisch / Русский, Ukrainisch / Yкраїнська und Türkisch / Türkçe
Bei Interesse an einem Coaching können Sie sich hier anmelden oder uns direkt kontaktieren.
Flyer Reha-Coaching
Internetplattform
Alle Informationen zur Kinder- und Jugend-Reha, inklusive des verkürzten Antragsformulars, gibt es auf der Webseite der DRV Nord.
Hintergrund
Viele Kinder und Jugendliche sind von chronischen Erkrankungen betroffen – sichtbar oder unsichtbar. Das kann für sie und ihre Familien sehr belastend sein. Die Kinder- und Jugend-Reha hilft, ihre Teilhabechancen zu verbessern und ihre Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit zu sichern. Die Möglichkeit der Kinder- und Jugend-Reha ist sowohl bei Fachkräften als auch bei betroffenen Familien wenig bekannt und die Zugangsbarrieren sind hoch. Mit „ZuKiJu“ wollen wir Barrieren abbauen und den Weg zur Reha erleichtern.
Projektpartner:innen
Das Projekt wird umgesetzt von der Deutschen Rentenversicherung Nord, dem Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. (EMZ), der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG), der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LVG MV) und der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. (LVGFSH). Das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck evaluiert das Projekt.
Das Modellvorhaben ZuKiJu ist Teil des Bundesprogramms "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro".