Corona aktuell

COVID-19-Pandemie und Gesundheitliche Chancengerechtigkeit

Die weltweit verbreitete Pandemie betrifft alle Menschen und stellt uns im privaten wie im beruflichen Bereich vor neue Herausforderungen. Wir informieren Sie über aktuelle Entwicklungen mit Blick auf vulnerable Gruppen.

Symbolbild-Corona
Hier finden Sie aktuelle Informationen zur Covid-19-Pandemie mit Blick auf die gesundheitliche Chancengerechtigkeit

Derzeit werden viele Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie umgesetzt. Die Auswirkungen sind für Hamburgerinnen und Hamburger sowie Fachakteure, die mit ihnen arbeiten, unterschiedlich. Menschen in sozial belasteten Lebenslagen treffen die Auswirkungen der Pandemie auch in Hamburg in besonderer Weise.

Zu den vulnerablen Zielgruppen zählen

  • wohnungslose und obdachlose Menschen, die auf der Straße, in Notunterkünften und Wohnunterkünften leben,
  • von Arbeitslosigkeit oder Armut betroffene Menschen und Familien, insbesondere auch Alleinerziehende,
  • geflüchtete Menschen in Gemeinschaftsunterkünften,
  • suchterkrankte und psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen, besonders deren Kinder,
  • Menschen mit Behinderungen und kognitiven Einschränkungen,
  • isoliert lebende ältere Menschen und Pflegebedürftige mit geringem Einkommen,
  • pflegebedürftige Menschen in stationären Einrichtungen,
  • pflegende Angehörige, die nun weitgehend ohne Unterstützung in der Häuslichkeit zurechtkommen müssen – Unterstützungsangebote sind oft geschlossen; persönliche, direkte Ansprachen und Hilfen sind nicht immer möglich.


Wir stellen Ihnen auf unserer Webseite aktuelle Fach-Informationen, aktuelle Hinweise und Praxisangebote vor. Diese Informationen aktualisieren wir regelmäßig, sie liefern einen Ausschnitt des aktuellen Geschehens und sind nicht vollständig.

Bitte nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, sodass wir auch Ihre Informationen zu relevanten Strukturen (Netzwerke, Koordinierungsstellen) oder Ihren institutionellen Angeboten zur Unterstützung von vulnerablen Zielgruppen

  • zur Verbreitung von Informationen über Corona (nichtmedizinische Prävention)
  • zu Angeboten zur Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens
  • zur Unterstützung der sozialen Teilhabe in Zeiten der  Pandemie

 hier veröffentlichen können!

Allgemeine Informationen

Aktuelle Studie aus Hamburg

Im Auftrag der Sozialbehörde wurde eine Studie zu Ursachen und Einflussfaktoren der Heterogenität des SARS-CoV-2-Infektionsgeschehens in den Hamburger Bezirken und Stadtteilen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden dem Gesundheitsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft im November 2022 vorgestellt.

Corona in Hamburg

Auf der Webseite des Hamburger Senats finden sich fortlaufend aktualisierte Informationen zur Corona-Virus-Situation in Hamburg – auch in den Sprachen Arabisch, Englisch, Farsi, Polnisch, Russisch und Türkisch sowie  in Deutscher Gebärdensprache und Leichter Sprache – sowie Informationsmaterial zum Download für die Arbeit in den Stadtteilen und Quartieren. Die Impfstellen in Hamburg werden ebenfalls auf dieser Webseite aufgeführt.

 

Informationssammlung zu „Corona – so schützen Sie sich und Ihre Familie!“

Information und Prävention in den Stadtteilen:

Infoflyer bei Verdacht auf Covid-19:

Impfstellen in Hamburg:

Impfstellen in Hamburg im Überblick:

Informationen des Robert Koch-Instituts

Das Robert Koch-Institut stellt kontinuierlich aktuelle Informationen zum neuartigen Coronavirus/Covid-19 für die Fachöffentlichkeit zur Verfügung.

Das RKI hat einen kurzen Flyer veröffentlicht, der folgende Fragestellungen beantwortet:
  • Was ist der Unterschied zwischen einer 2G- und einer 3G-Regelung?
  • Was sollten Geimpfte und Ungeimpfte bei Treffen generell beachten?
  • Worauf lasse ich mich bei Treffen mit 2G-Regelung ein, wenn ich vollständig geimpft oder genesen bin?
  • Worauf lasse ich mich bei Treffen mit 3G-Regelung ein, wenn ich vollständig geimpft oder genesen bin?
  • Worauf lasse ich mich bei Treffen mit 3G-Regelung ein, wenn ich noch nicht (vollständig) geimpft bin?
  • Sollten Geimpfte und Genesene sich zusätzlich testen?

www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Downloads/Flyer-2G3G.pdf?__blob=publicationFile

COVIMO – COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland

Mit COVIMO soll die Bevölkerung Deutschlands regelmäßig zu Themen rund um die COVID-19-Impfung befragt werden. Ziel des Monitorings ist es, die Impf­bereitschaft und -akzep­tanz verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland zu erfassen, zeitnah mögliche Barrieren der Impf­in­an­spruch­nahme zu erkennen und entsprechende Kommu­nikations­maß­nahmen ableiten zu können.

Informationen der BZgA

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt auf ihren Seiten aktuelle und fachlich gesicherte Informationen zum Coronavirus und zur Erkrankung Covid-19 für Bürgerinnen und Bürger bereit.

Mehrsprachiges Informationsmaterial zum Coronavirus und der Corona-Schutzimpfung des Bundesgesundheitsministeriums

In der Übersicht des Bundesgesundheitsministeriums wird Informationsmaterial zum Virus und der Schutzimpfung unter Aufzählung aller mehrsprachigen Ausgaben aufgelistet.

MiMi  Hamburg

Das Hamburger Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten“ (MiMi) soll zur interkulturellen Gesundheitsförderung und Prävention beitragen. Integrierte Migrant*innen mit sowohl guten muttersprachlichen wie auch deutschen Sprachkenntnissen werden zu Mediator*innen für Integration und Gesundheit ausgebildet. In vielen Sprachen informiert der YouTube-Kanal darüber, wie man sich zu Corona-Zeiten verhalten soll, was erlaubt ist und was nicht.

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Psychosoziale Gesundheit

Aufklaren
„A: aufklaren | Expertise & Netzwerk für Kinder psychisch erkrankter Eltern" ist ein Hamburger Projekt zur Stärkung der Sichtbarkeit und Wahrnehmung von Kindern psychisch erkrankter und suchtbelasteter Eltern.


CORESZON – Community Resilience Network
Mit dem Trainingsprogramm „CORESZON" kann jede*r lernen, einfaches Wissen und Fertigkeiten zur Stärkung der seelischen Gesundheit anzuwenden.


Corona und die Psyche (COPSY) bei Kindern und Jugendlichen
Die COPSY-Längsschnittstudie untersucht die Auswirkungen und Folgen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Ravens-Sieberer am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ein Video zu aktuellen Ergebnissen der 3. Befragungswelle finden Sie hier:


Gesundheitsbehörde: Seelische Gesundheit
Diese Webseite der Stadt Hamburg bietet Informationen zu verschiedenen Anlaufstellen zur psychosozialen Gesundheit in Zeiten des Coronavirus.

KISS Hamburg (Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen in Hamburg)
KISS Hamburg unterstützt Selbsthilfegruppen in Zeiten von CORONA und Kontaktsperre dabei, in Kontakt zu bleiben.
Ab Montag, 10. Januar 2022: 2G-Plus für Selbsthilfegruppen.

KrisenKompass der Telefonseelsorge
Die KrisenKompass-App ist wie ein Notfallkoffer in Krisensituationen.  Es kann persönliches Rüstzeug für schlechte Momente gepackt werden und es gibt Materialien, die in Krisensituationen hilfreich sind sowie direkte Kontaktmöglichkeiten zur TelefonSeelsorge® und anderen professionellen Anlaufstellen.

psychenet.de  -
Informationen zu psychischen Belastungen / Erkrankungen und verschiedenen Hilfsangeboten

Psychenet.de bietet wissenschaftlich fundierte Informationen zu häufigen psychischen Erkrankungen, verschiedenen Hilfsangeboten im Gesundheitssystem für Menschen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen sowie weiteren Themen rund um psychische Gesundheit.

Psychosoziale Hilfe während der Corona-Krise
Diese Seiten liefern ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot für alle Menschen, die durch die Corona-Krise belastet sind und nach Unterstützung suchen. Sie gehen auf eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und des Verbunds universitärer Ausbildungsgänge für Psychotherapie (unith) zurück.

Sport tro(z)t Corona
Der Hamburger Sportbund sammelt auf seiner Website alle relevanten Informationen und Dokumente zum Hamburger Sport in Zeiten der Covid19-Pandemie.

Therapieführer für Psychiatrie und Psychotherapie
Der neue Online-Therapieführer der Stadt Hamburg umfasst diagnostische, therapeutische und rehabilitative Angebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.

Umgang mit psychischen Belastungen während der Corona-Pandemie
Um die Qualität der Erste Hilfe-Maßnahmen für psychische Gesundheit zu verbessern, die in den Ersthelfer-Kursen vermittelt werden, hat MHFA Australia Richtlinien entwickelt, die auf Experten-Konsens beruhen und erprobte Maßnahmen enthalten. Alle entwickelten Richtlinien für verschiedene Bereiche wurden von MHFA Ersthelfer übersetzt und für Deutschland angepasst.

Zusammen gegen Corona - Psychisch stabil bleiben
Auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit finden sich Empfehlungen für verschiedene Adressat*innengruppen, wie die psychisch herausforderungsvolle Zeit bewältigt werden kann.

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Stellungnahmen

Corona-Chronik. Gruppenbild ohne (arme) Kinder.
Diese Streitschrift hat das Ziel, insbesondere arme und weitere sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche mehr in den Mittelpunkt des Corona-Geschehens zu stellen.

COVID-19 als Brennglas auf prekäre Verhältnisse
Ein Zwischenruf von SAGE-Wissenschaftler*innen

Diskussionspapier zum Kongress Armut und Gesundheit 2022
„Was jetzt zählt"

Kompetenznetz Public Health COVID-19
Das Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 ist ein Ad-hoc-Zusammenschluss von wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Verbänden aus dem Bereich Public Health, die hier ihre methodische, epidemiologische, statistische, sozialwissenschaftliche und (bevölkerungs-)medizinische Fachkenntnis bündeln.

SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen
Veröffentlichungen von Mitteilungen und Thesenpapieren des Forschungszentrums:
Hier geht es zur „4. Ad-hoc-Stellungnahme zur Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19 - Sofortprogramm: der erste Tag der neuen Bundesgesundheitsministerin/des neuen Bundesgesundheitsministers".

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Leben mit Corona - Herausforderungen und Perspektiven für soziallagenbezogene Gesundheitsförderung

Die HAG hat die Mitglieder der Netzwerke, Arbeitskreise und Bündnisse befragt mit dem Ziel, Gelingensfaktoren und Herausforderungen für Gesundheitsförderung und Prävention für vulnerable Zielgruppen in der aktuellen Situation zu erfahren, und um die Arbeitsweise – aktuell, mittel- und langfristig – im Leben mit Corona bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.

Handreichungen zum Umgang mit Corona-Leugner*innen und Verschwörungserzählungen

Welche Möglichkeiten bestehen, mit Corona-Leugner*innen oder Impfkritiker*innen umzugehen? Hier finden Sie Anregungen für den Umgang, hilfreiche Links und Apps sowie Argumente für Gespräche.

Untenstehend finden Sie Informationen zu Angeboten und praktischen Hilfen zu Corona Zeiten für die unterschiedlichen Lebenswelten und Lebenslagen (s. Liste).

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